Gestern spielte die Ü35 Mannschaft im Rahmen des Theo-Festes. Dabei konnten die Lützower auf dem alten Sportplatz ihr Heimvorteil nutzen. Wobei die erfahrenste Mannschaft vom SVD, auch auf Kopfsteinpflaster mit dem Ball spielen können müsste. So wurde das Rezept mit den halbhohen und hohen Bällen aus der Kiste geholt. Durch technische Fehler in der Ballabnahme, landete der Ball sofort wieder beim Gegner. Lützow spielte besser, ließ den Ball laufen und auch die Pässe waren genauer. So nutzte in der ersten Halbzeit der Lützower Stürmer seinen Platz und netzte den Ball mit einem Schuss aus der Drehung ins untere rechte Eck ein. In der zweiten Spielhälfte kamen die Dalberger die ersten 15 Minuten nicht aus ihrem eigenen Bereich hinaus. Fehlentscheidungen, Eigensinnigkeit und Selbstüberschätzung der Dalberger Spieler unterstützten die Situation. So waren es oft ein bis drei Schritte mit dem Ball und dann hatte der Gegner ihn. Man hatte sich als Zuschauer einen lautstarken Dirigenten für die Mannschaft gewünscht. Da dieser nicht vorhanden war, wurde es nicht nur auf dem Platz schwerer, sondern auch für die Zuschauer wurde es nicht leichter anzusehen. So nutzten die Lützower eine Unachtsamkeit in der Freistoßmauer und den Platz im Dalberger Strafraum, um auf 2:0 und 3:0 zu erhöhen. Nur durch die Paraden des Dalberger Torwarts konnte eine höhere Niederlage verhindert werden. Dalberg hatte drei Chancen, einmal alleine vorm Tor, ein nicht genutzter Kopfball und aus einer freistehender Situation Schuss auf Tor, die allesamt nicht genutzt wurden. Dennoch wurde konsequent weiter gewechselt und somit hatte jeder ausreichend Spielanteile.